14. November: Erinnern an den Todesmarsch

Stadtgeschichte Rheinsberg und die Rheinsberger Friedensrunde luden ein: Am 14.11.2023 um 19 Uhr in die Remise.

Es war ein emotionaler Abend. Wir zeigten den Film „NICHT VERRECKEN“. Und über 50 Gäste folgten unserer Einladung.

Ein wirklich beeindruckender Film, der die Sichtweise auf unsere so friedliche Landschaft beeinflussen kann. Der uns vor Augen führt, wie Zehntausende Häftlinge in den letzten Kriegtstagen aus Oranienburg und Ravensbrück kommend durch unsere dünn besiedelte Heimat, durch die Natur, die Dörfer, durch Rheinsberg, Neuruppin, Wittstck und Parchim getrieben, drangsaliert und noch ermordet wurden. Und dabei auf Trecks von Flüchtlingen, Militärkolonnen und flüchtende NS-Bonzen trafen.

Anschließend gab es ein Gespräch mit dem Regisseur Martin Gressmann, der 5 Jahre an diesem beeindruckenden Film gearbeitet hat und ihn zum großen Teil aus eigener Tasche finanzierte.

Beeinduckend auch: Zu Wort kamen auch mehreren Zeitzeuen. U.a. Gerhard Drews, extra aus Neuruppin angereist.

Und Doris Lippuner, Mitglied des Rheinsberger Stadtgeschichtsvereins – sie kam, trotzdem sie an diesem Abend ihren 89. Geburtstag feierte. Danke!

Es war eine sehr schöne Zsammenarbeit mit dem Stadtgeschichtsverein, die sich gelohnt hat. Danke an Jörg Möller, Hans-Norbert Gast und Sandra Bothe!

Hier der Link zu Stadtgeschichte Rheinsberg e.V. (Link)

Das Plakat